Die OREOz von Flower Fields war eine der stabilsten Pflanzen im gesamten Run. Sie ist kräftig und gleichmäßig gewachsen, hatte keinerlei Probleme und blieb durchgehend gesund und vital. Die Struktur war massiv, die Blüten dicht, extrem harzig und farblich auffällig – kein dunkles Schwarz, sondern ein klares, lebendiges Violett mit grünen Akzenten und diesem typischen, leicht frostigen Glanz nach dem Curing. Beim Geruch und Geschmack spielt sie ganz oben mit: Schon beim Grinden entfaltet sich ein intensiv süß-beeriges Aroma, kombiniert mit einem deutlichen Gas-/OG-Kush-Charakter, der sofort hervorsticht. Eine Mischung aus Beeren, Vanille, Cookies und einem dieselig-würzigen Unterton – kraftvoll, komplex und schwer zu übersehen. Der Effekt verändert sich deutlich mit der Reife und Curing-Zeit: Die unteren Blüten, klarer geerntet, zeigen sich aktivierend, fokussiert und leicht euphorisch – perfekt für tagsüber. Die Top-Buds dagegen, stark bernsteinfarbig und länger gecured, liefern ein ganz anderes Erlebnis: Ein intensiver Euphorie-Kick, gefolgt von tiefer Entspannung und ruhigem Ausklang – ideal zum Abschalten oder für den späten Abend. Insgesamt zeigt sich OREOz als Hybrid mit Dynamik – zuerst geistig präsent, später körperlich schwer und angenehm ausgleichend. Fazit: Die OREOz überzeugt durch Stabilität, Aroma und Vielseitigkeit. Ein Cut, der optisch wie aromatisch Eindruck hinterlässt – violett, harzig, süß-gasig und mit einem Effekt, der von klar-fokussiert bis tief entspannend reicht. Einer der balanciertesten Strains im Run – optisch wie auch im High.